LiebesForschungsGruppe
Die Idee:
Es geht uns (ganz im Sinne der Gedanken von Dolores & Co. über die Liebe als “soziales Kunstwerk”) darum, die Liebe (und alles was damit zu tun hat, wie die Einsamkeit, Sex, Sehnsucht, Zurückweisung, Lust, Eifersucht) herauszuholen aus dem eigenen Saft, in dem sie allzu oft schmort. Anstatt zu versuchen, die intimsten Freuden und Nöte mit sich auszumachen (sei es alleine oder als Paar), möchten wir sie einbetten in etwas Größeres, eine Gemeinschaft. Von dieser Erweiterung erhoffen wir uns eine Erweiterung unseres Horizonts in vielfacher Hinsicht: wie lieben wir, wie leben andere, was spiegeln andere mir über mich, wo stehe ich mir selbst im Weg, wo können wir uns unterstützen?), als auch, eine Erweiterung unserer Herzen (jeder der sich öffnet, ist liebenswert, in jedem kann ich einen Aspekt von mir selbst wieder erkennen, das Mitteilen von Gefühlen und inneren Kämpfen hilft uns, uns selbst und andere zu verstehen). Als Mittel stellen wir uns Sprechstabrunden, Spiele, Reflektion zu zweit oder dritt, Erfahrungsaustausch, Kontaktübungen, Meditation u.ä. vor, und natürlich tanzen. Für den Anfang werden wir beide die Zeit und den Raum gestalten und halten. Eure Vorstellungen, Ideen und Talente können dann mit der Zeit natürlich immer stärker einfließen!
Lasst uns ein Netz knüpfen, in dem wir uns gegenseitig unterstützen und bereichern, auch wenn wir gerade nicht gesellig und aufgeräumt sind! Und lasst uns darin immer wieder das größere Ziel einer Kultur der Ganzheit, der Kooperation, der Verbundenheit und Verantwortung sehen, eine Welt ohne Gewalt und Selbstbetrug – zu dem wir mit unserer Vernetzung und Forschung beitragen wollen.