Kuschelraum – Berührung als Sprache des Nervensystems

In einer Welt, die oft laut, schnell und überreizt ist, vergessen wir manchmal, dass unser Körper ein leises, feines Wesen ist – und dass er Sicherheit nicht denkt, sondern fühlt.
In meinem Kuschelraum schaffen wir einen Ort, an dem dein Nervensystem wieder aufatmen darf.

Hier geht es nicht um „mehr Nähe“, sondern um sichere Nähe. Um die Art von Berührung, die dein Körper als Einladung versteht: „Du bist sicher. Du darfst loslassen.“

Die Polyvagal-Theorie beschreibt, dass unser Vagusnerv – besonders sein liebevoller, ventraler Anteil – genau auf solche Momente reagiert. Wenn Berührung achtsam, einvernehmlich und präsent geschieht, erinnert sich dein Körper daran, wie sich Verbundenheit, Vertrauen und Geborgenheit anfühlen.
Unser System reguliert sich, die Atmung wird tiefer, das Herz ruhiger – und etwas in uns kommt heim.

Wir nennen das Ko-Regulation: Zwei Nervensysteme begegnen sich, hören einander zu, finden gemeinsam Ruhe.
Manchmal ist es still, manchmal warm, manchmal einfach schön normal.

Kuscheln ist dabei kein Luxus, sondern eine Art Nervensystempflege – liebevoll, echt, menschlich.
Ein Raum, in dem du nichts leisten musst.
Nur spüren.
Nur sein.